Die Kunst-Praxis lädt Kunst-interessierte zur Teilnahme an zwei Exkursionen ein:
Am Sonntag, 21. Februar rollt der Kunst-Praxis-Bus ab 11 Uhr nach Köln ins Museum Ludwig in die Ausstellung "Joan Mitchell. Retrospektive. Her Life and Paintings". Am Sonntag, 6. März geht´s ab 11 Uhr ins K20 nach Düsseldorf, wo das Werk von Agnes Martin in einer Retrospektive präsentiert ist.
Joan Mitchell
Retrospective. Her Life and Paintings
Museum Ludwig, Köln
14. November 2015 – 21. Februar 2016
Die Avantgarden des 20. Jahrhunderts, auch die Malerei des Abstrakten Expressionismus, wurden angeführt von Männern – doch Jackson Pollock und all die anderen konnten Joan Mitchell nicht stoppen. Die legendäre Künstlerin entwickelte im Umfeld der New York School ihre eigene Form der malerischen Abstraktion: Eine poetische Bildsprache zwischen Kalkül und Emotion, die den Betrachter zugleich sinnlich verführt und intellektuell stimuliert. Die Schau im Museum Ludwig stellt mit rund dreißig, teils sehr großformatigen, mehrteiligen Bildern eine der bedeutendsten Protagonistinnen der Kunst des 20. Jahrhunderts vor.
Die Ausstellung vereint Arbeiten aus Museen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Centre Pompidou in Paris sowie aus der Joan Mitchell Foundation mit Werken aus Privatsammlungen, die bisher noch nie oder nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen waren. (Text: Museum Ludwig)
Agnes Martin
K20 GRABBEPLATZ, Düsseldorf
07.11.2015 – 06.03.2016
In der ersten Retrospektive nach dem Tod der amerikanischen Malerin Agnes Martin (1912–2004) ist deren außergewöhnliches Schaffen in allen seinen Facetten wieder und neu zu entdecken. Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten zeichnen Martins künstlerischen Weg nach, von ihren frühen Bildern über die experimentellen Werke und Assemblagen, die in den 1950er-Jahren in New York entstanden, bis hin zu ihrem reifen Spätwerk.
Vier internationale Museen in den USA und Europa ehren mit dieser Retrospektive eine der bemerkenswertesten Malerinnen ihrer Zeit, deren Rolle und Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts noch nicht ausreichend geschätzt wird und die es neu zu bewerten gilt. Die Ausstellung umfasst 70 Gemälde, etwa 35 Zeichnungen sowie den druckgrafischen Zyklus On a Clear Day. (Text: Kunstsammlung Düsseldorf)
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